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Erich Zimmermann gehört zu den führenden kreativen Schmuckdesignern in Deutschland. Seine Stücke muten wie Archetypen des Schmucks an: Gold, Platin und leuchtende Edelsteine fügen sich zu Formen, von denen nichts wegzudenken und denen nichts hinzuzufügen ist. Die moderne Anforderung nach konsequenter Gestaltung erfüllen sie ebenso wie den traditionellen Wunsch nach Juwelen, die zum sinnlichen Schmücken ihrer Trägerin da sind. Eine besondere Vorliebe von Erich Zimmermann gehört den Edelsteinen, und das sieht man seinen Kreationen an. Legendär sind mittlerweile seine Prinzessinnen-Ringe: Auf einer schmalen Ringschiene sitzt, nur von wenigen Krappen gehalten, ein großer farbiger Edelstein-Ringe wie aus Kinderträumen. Die Pracht und Subtilität der kostbaren Mineralien kommt zu maximaler Geltung, und das soll sie. Nicht umsonst verbringt Erich Zimmermann regelmäßig einen Teil des Jahres in Fernost, um dort an der Quelle Edelsteine einzukaufen, die sonst in Europa nur schwer zu finden sind. Der Goldschmied ist im Laufe der Jahre zu einem erfahrenen Steinexperten geworden, der sogar beim Schliff der Mineralien selbst Hand anlegt. Denn in Erich Zimmermann steckt ein Perfektionist, dem kein Detail zu klein ist, um es zu überarbeiten und zu überdenken, bis es seinen Ansprüchen genügt. Gleichzeitig besitzt er ein außerordentliches ästhetisches Gespür für formale Ausgewogenheit, nach der er über lange Monate und manchmal sogar Jahre mit größter Konzentration sucht, bevor ein neuer Entwurf sein Augsburger Atelier verlässt. Dank dieser Mentalität sind unter seinen Händen Stücke entstanden, die keine Saison kennen, von keinem Auf und Ab der Moden tangiert werden, sondern die ihren eigenen Zeitzyklus mitbringen. Besonders augenfällig wird das bei Erich Zimmermanns Kleopatra-Ketten, die nicht nur schon seit Jahren ein Highlight in seinem Schmuckspektrum sind, sondern die wirken, als könnten sie schon seit Jahrtausenden die Dekolletés von Frauen zieren. Das Prinzip der Ketten ist von genialer Einfachheit: Edelsteine und mattes Gold wechseln in einem reizvollen Streifendesign. Der selbstverständlichen Erscheinung der Ketten sieht man den Aufwand nicht an, mit dem sie konstruiert sind. Der subtile Umgang mit Grundformen macht auch den Reiz von Zimmermanns Bowl-Ohrhängern aus: Ein Edelstein liegt in einer Halbschale aus Gold - und es entsteht ein Schmuckstück von so einleuchtender Gestaltung, dass man sich fragt, warum es nicht schon immer da war. Es sind solche Entwürfe, die Erich Zimmermann zu einem der meistkopierten Schmuckgestalter unserer Tage machen. Von Zimmermanns Affinität zur Silberschmiedekunst kündet seine Kokon-Kollektion. Voluminöse und leichte Körper von organischer Anmutung bilden, an Ohr und Hals getragen, reizvolle Kontrapunkte zum menschlichen Körper. Das Spektrum von Erich Zimmermanns Kollektionen spiegelt seine Laufbahn als Schmuckmacher wider: Vom Silberschmiedemeister hat er sich zum Goldschmiedemeister fortentwickelt und ist dank seines kreativen Niveaus Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler sowie Gastdozent an internationalen Schmuckhochschulen geworden. Heute sind die Schmuckstücke von Erich Zimmermann in führenden Galerien und bei Juwelieren auf dem ganzen Globus vertreten - als Wunschobjekte für Frauen, die Schmuck von einzigartiger Ausstrahlung und kompromissloser Qualität suchen. |